Aktuell: Weinernte 2018 bei Veuve Fourny & Fils

“In wenigen Worten beschreiben wir die Ernte 2018 mit folgenden Worten: Qualität, Quantität, Qualität…. außergewöhnlich: reich duftende Säfte, voller angenehmer Fruchtsüße und lang, mit einem überraschenden Abgang…. etwas salzig! Die in Zukunft zeigt sicherlich Finesse und Frische. Ein toller Start und sehr vielversprechend! Schließlich werden wir 9 Monate warten müssen, um nach dem langen Prozess der Vinifikation und Assemblage zu entscheiden, ob dieser Jahrgang 2018 als Millésimé eingestuft wird.”

Emmanuel und Charles Fourny

Warum man niemals Champagner aus Plastikgläser trinken sollte

“Sie könnten den Geschmack der Flasche, die Sie gerade geöffnet haben, ruinieren.”

Möglicherweise haben Sie am Ende Ihrer Mahlzeit bereits eine Flasche Sekt geöffnet. Aber Sie finden keine sauberen Gläser und erwägen nun, ein Plastikglas zu verwenden. Dies ist jedoch in keiner Weise empfehlenswert! Denn: Sekt schmeckt in einem Kunststoffglas nicht so gut wie in einem klassischen Glas.

Forscher der University of Texas und des University College London haben den Klang von Blasen in Plastik und klassischem Glas mit Hilfe eines eingetauchten Mikrofons aufgenommen”, sagt der Guardian. Sie fanden heraus, dass der Lärm nicht derselbe war und dass Blasen je nach Material des Glases nicht auf die gleiche Weise “wirken”. “Die Verwendung von Kunststoffgläsern ist nicht gut, weil Blasen länger an den Wänden haften und größer werden, bevor sie wieder an die Oberfläche kommen”, sagt Professor Andrea Sella.

Unsere Geschmacksknospen reagieren sehr empfindlich auf Texturveränderungen, so dass je kleiner die Blasen sind, desto besser das Geschmackserlebnis wird. In Champagner zum Beispiel sind die Blasen extrem klein.

Wenn Sie einen guten Sekt oder Champagner nicht verderben wollen, wissen Sie, was Sie zu tun haben.

Quelle: http://www.lalibre.be/lifestyle/food/pourquoi-il-ne-faut-jamais-boire-du-champagne-dans-un-verre-en-plastique-5a30d256cd7095d1cd658881

Champagner-Lese 2017: Erste Bilanz

PRESSEMITTEILUNG:

Champagne-Lese 2017: Erste Bilanz
Verfasser: Bureau du Champagne für Österreich & Deutschland, www.champagne.de 

Die Traubenlese, die am 4. September in der Weinbergen der Champagne begonnen hat, endet.

Das Weinbaujahr 2017
Das Weinbaujahr in der Champagne beginnt im Frühjahr mit Frostnächten. Auf 23 Prozent der Rebfläche werden die Knospen zerstört. Von Mitte Mai bis Ende Juli folgt eine hochsommerliche Wetterlage mit viel Sonnenschein und Hitzerekorden in zahlreichen Regionen. Bis Ende Juli sind die Weinberge trotz eines Wasserdefizits in einem bemerkenswert gesunden Zustand. Ab Anfang August ändert sich die Wetterlage: Die Champagne ist von vielen Gewittern betroffen, die örtlich von Hagel begleitet sind. Die Reifung der Trauben schreitet zügig voran und in den Regionen, in denen die Trauben am weitesten entwickelt sind, kann die Lese schon am 26. August beginnen. Damit ist 2017 eine der frühesten Lesen in der Geschichte der Champagne seit 1950: neben 2003, 2007 und 2011.

Erntemengen und Qualität 2017
Während der Lese treten häufig starke Regenfälle auf und begünstigen damit Botrytis. Die Winzer der Champagne müssen in diesem Jahr die Trauben stark selektieren. Aufgrund der Frost- und Hagelschäden sowie der Traubenselektion wird die zulässige Erntemenge von 10.300 Kilogramm pro Hektar nicht in allen Regionen erreicht werden. Ein Ertragsdefizit dürfen die Winzer und Häuser der Champagne mit maximal 500 Kilogramm pro Hektar durch den Zugriff auf die Reserve von Weinen früherer Lesen ausgleichen.

Der durchschnittliche Alkoholgehalt der Grundweine liegt häufig über 10 Volumenprozent, die Gesamtsäure ist zufriedenstellend und die Balance der Moste sehr vielversprechend. Die Qualität des Jahrgangs 2017 kann erst nach der Verkostung der Grundweine bewertet werden.

Diese Pressemitteilung sowie eine Auswahl an lizenzfreien Fotos mit Champagne-Motiv finden Sie zum Download unter www.panama-pr.de/download/Pressemitteilung_Bilanz-Lese_2017.zip